Landwirtschaft ist systemrelevant. Sie ist die grundlegende wirtschaftliche Tätigkeit und hat arbeitsteilige, städte- und staatsbildende Gesellschaften erst ermöglicht. Über 80% der Oberfläche Deutschlands sind land- bzw. forstwirtschaftlich genutzt. Die Landwirtschaft hat somit entscheidenden Einfluss auf Natur, Umwelt, auf Böden, Tiere, Gewässer und biologische Vielfalt. Mit stetigen Produktionssteigerungen hat die Landwirtschaft ein starkes Wachstum der Bevölkerung ermöglicht und versorgt die Bevölkerung mit Nahrung.

Die Kehrseite dieses Fortschrittes sind Formen der Übernutzung von Natur und Umwelt, Tieren und biologischen Kreisläufen bis hin zur Beeinträchtigung des Klimas. Gleichwohl steckt die Landwirtschaft auch in einer Krise, da verschiedene Faktoren zu Wirtschaftsweisen geführt haben, die weder nachhaltig noch zukunftsfähig sind. Der direkte Zusammenhang zwischen Landnutzung und Klimawandel wird u.a. im 2019 veröffentlichten Bericht „Climate Change and Land“ des Weltklimarats IPCC deutlich.

Arepo unterstützt Nichtregierungsorganisationen, Kommunen und Entscheidungsträger*innen aus Politik und Wirtschaft dabei, nachhaltige Konzepte für die Landwirtschaft zu entwickeln und diese optimal durch Szenarien, Monitoring- und Evaluierungsstudien und andere Beratungsleistungen umzusetzen.

Interessant sind für uns vor allem ganzheitliche Lösungen, die Fragen der nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum mit den Themen Ernährung, Energieerzeugung und der Wasserversorgung (Food-Energy-Water-Nexus) verknüpft. Diese bieten besonders für ländliche Räume innovative Potenziale – von Bahía bis Brandenburg.

Eine Auswahl der von uns durchgeführten Projekte finden Sie auf den folgenden Seiten.

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