Nachhaltigkeit

Auch in unserem Büroalltag ist es uns wichtig, auf ökologische Nachhaltigkeit zu achten. Wir wollen die Veränderung nicht nur politisch gestalten, sondern tragen selbstverständlich auch ganz praktisch unseren Teil dazu bei.

Das beginnt bereits bei der Ausstattung unserer Büroräume: Viele unserer Möbel haben wir gebraucht erstanden. Für den täglichen Bedarf favorisieren wir nachhaltige Versandhäuser, Schreibwaren und Reinigungsmittel und lassen uns unsere Bestellungen vorzugsweise per Lastenfahrrad liefern. Vom Notizblock bis hin zur Visitenkarte verwenden wir ausnahmslos recyceltes Papier, unsere Mitarbeiter*innen sind dazu angehalten, auf Fineliner zu verzichten und stattdessen Bleistifte zu verwenden. Außerdem drucken wir sehr wenig und nutzen für 13 Arbeitsplätze nur zwei Drucker. Einer davon ist ein Tintenstrahler, der deutlich weniger Ressourcen und Energie verbraucht.

Bei allen technischen Geräten achten wir auf Energieeffizienz und Reparierbarkeit. Statt Desktops nutzen wir Laptops, weil sie mit weniger Material und einem geringeren Energieverbrauch auskommen. Wenn sie mit der Zeit langsamer werden, lassen wir sie aufrüsten oder recyceln. Insgesamt nutzen wir alle Ausstattungsgeräte möglichst lange.

Stand-By-Verbrauch reduzieren wir mit Zeitschaltuhren und abschaltbaren Steckdosenleisten. Elektronische Thermostate regeln unseren Heizenergieverbrauch nachts und am Wochenende stundengenau herunter.

Unsere Büroküche ist ausschließlich mit Bioprodukten ausgestattet, die Hafermilch hat die Kuhmilch in Sachen Beliebtheit schon lange überholt. Auf Flaschenlieferungen können wir dank Wassersprudler verzichten. Für Bürofeiern bestellen wir grundsätzlich nur Biocatering und verzichten dabei bewusst darauf, Fleischgerichte anzubieten.

Wir versuchen Müll zu vermeiden, indem wir nachfüllbare Produkte verwenden, einseitig bedrucktes Papier als Notizpapier weiter nutzen und den Mehrwegbehälter mitnehmen, wenn wir uns Mittagessen holen. Den Müll, der trotzdem im Büro anfällt, trennen wir selbstverständlich.

Unseren Strom beziehen wir von einem Ökostromanbieter.

Auch außerhalb der Büroräume bemühen wir uns, unseren CO₂-Fußabdruck möglichst gering zu halten. Mitarbeiter*innen, die nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren, wird das BVG-Ticket erstattet. Dienstreisen innerhalb Deutschlands werden bei Arepo ausschließlich mit der Bahn angetreten. Fernreisen versuchen wir zu vermeiden. Da dies insbesondere im Rahmen unserer internationalen Evaluierungsaufträge nicht immer möglich ist, nutzen wir hier, wenn möglich, Synergien. Derzeit suchen wir nach einem Verein, der für uns Emissionszertifikate stilllegt, um so zumindest zu kompensieren.  

Sicherlich gibt es auch bei uns noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Wir glauben jedoch daran, dass es besser ist, täglich unser Bestes zu geben und dabei eventuell Abstriche zu machen, als Perfektion anzustreben und uns mit unerreichbaren Zielvorgaben verrückt zu machen. Wir sind darum bemüht, unsere Arbeitsprozesse kontinuierlich zu verbessern und bewegen uns so Schritt für Schritt in eine ressourcenschonende, nachhaltige Zukunft.