Betrachtung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Elektrizitätsprojekten im IFC-Portfolio.

Projekthintergrund

Die International Finance Corporation, der Privatsektorarm der Weltbank, ist den institutionellen Zielen der Weltbank bezüglich der Wohlstandsvermehrung verpflichtet, wozu die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum als unabdingbare Elemente gesehen werden. Um Kraftwerks- und Leitungsbauprojekte auf diese Ziele hin optimieren zu können, beauftragte die IFC Arepo mit einer Metastudie von Evaluierungen bezüglich der Auswirkungen von Elektrizitätsprojekten (Kraftwerks- und Netzprojekte) von internationalen Finanzinstitutionen auf Jobs und BIP, v.a. in Schwellen- und Entwicklungsländern. Dabei wurden 82 Wirkungsanalysen ausgewertet, und mit Hilfe von Kausalkettenanalyse und parametrischer und nichtparametrischer Statistik qualitative Muster abgeleitet.

Aufgaben

Die Meta-Evaluierung diente dazu zu verstehen und zu dokumentieren, inwiefern Invesititionen in Stormprojekte (Kraftwerks- und Netzprojekte) zu wirtschaftlichem Wachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen führen. Dazu wurde auf der Basis von Literaturstudien eine Theory of Change fomuliert, deren Hypothesen dann anhand von Evaluierungen von Stromprojekten getestet wurden. Daraufhin wurden Empfehlungen für die International Finance Corporation (IFC) formuliert, wie die Finanzierung von Stromprojekten möglichst effektive Auswirkungen auf wirtschaftliches Wachstum haben kann.