Abschlussbericht zur Evaluation der Richtlinie über die Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich

Die Richtlinie zur Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich (HZO-Programm) sollte Maßnahmen auslösen, die zwischen 2016 und 2020 insgesamt 8,6 Mio. Pumpen ersetzen und den Betrieb von 725.000 Heizungsanlagen optimieren. Davon wurde eine Reduktion der jährlichen Emissionen aus dem Energieverbrauch der Pumpen und der Heizungssysteme um 1,8 Mio. Tonnen Kohlendioxid (CO2) erwartet. Einzelpersonen, Organisationen, Kommunen und Unternehmen konnten von der Förderung profitieren.

Die Evaluierung untersuchte das HZO-Programm auf seine Zielerreichung, Wirkung und Wirtschaftlichkeit und erarbeitete Empfehlungen sowie Verbesserungsvorschläge. Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) beauftragte im Juni 2017 das Konsortium aus Arepo Consult und dem Wuppertal Institut (WI) mit der Umsetzung der Evaluierung. Dabei handelte es sich um eine formative und summative Ex-post-Evaluierung, die zwischen Juni 2017 und April 2022 durchgeführt wurde.