Projekthintergrund
Bei der 15. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (COP15) 2009 in Kopenhagen sicherten die Industrienationen zu, ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern bereitzustellen. Damit sind Berichterstattungspflichten der Industrieländer und somit auch Deutschlands an UNFCCC, OECD und EU geknüpft. Das BMZ errechnet die Höhe der bilateralen Mittel im Klimabereich anhand der sogenannten Klimakennungen (“Rio-Marker”) der OECD. Die GIZ unterstützt das BMZ bei diesen Berichterstattungspflichten.
Aufgaben
Arepo unterstützt das Sektorvorhaben Klima der GIZ dabei, die Qualitätssicherung der Klimakennungsvergabe in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für die Berichtsjahre 2021 und 2022 für die beiden Klimakennungen „Klimawandelminderung“ (KLM) und „Klimawandelanpassung” (KLA) durchzuführen. Dafür prüft Arepo Projekte der Technischen Zusammenarbeit hinsichtlich ihrer Klimakennungen.