Susanne Dollmann leitet bei Arepo die Evaluierung von Einzelprojekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
Frau Dollmann hat einen Master in Internationaler Agrarentwicklung (International Agricultural Sciences) und ein Postgraduierten-Zertifikat des Seminars für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit in den Bereichen ländliche Entwicklung, nachhaltige Landwirtschaft, Klimawandel und Schutz der biologischen Vielfalt sowie Anpassung an das Ökosystem. Sie wendet regelmäßig ihre umfassenden Kenntnisse im Management natürlicher Ressourcen sowie Bewertung von Klimaschutzprojekten und -programmen an.
Sie verbindet ein ausgeprägtes akademisches Profil mit praktischer Erfahrung, u.a. in der Bewertung von Concept Notes für die IKI in den Jahren 2015 bis 2019. Frau Dollmann verfügt über umfassende Kenntnisse in der Konzeption, Analyse und Dokumentation klimarelevanter Projekte im Zusammenhang mit Biodiversität und ökosystembasierter Anpassung und über langjährige Erfahrung im Bereich Biodiversität und Ressourcenmanagement in West-, Ostafrika- und Südostasien.
Als Farm Managerin (Tansania) und später als Koordinatorin für Ressourcenmanagement und Ländliche Entwicklung (Kamerun) war Frau Dollmann jeweils für den DED (Deutscher Entwicklungsdienst) tätig und betreute zeitweilig für die GTZ das Gemeindewaldprogramm in Extrême Nord Kameruns. Für die Region der Großen Seen war Frau Dollmann als Projektmanagerin für Projekte der Ländlichen Entwicklung, Kinderrechte und berufliche Bildung zuständig. In Südostasien war Frau Dollmann Leiterin der Abteilung Umwelt und Entwicklung des Instituts für Hochschulbildung AIT-VN (Asian Institute of Technology) und erstellte u.a. Curricula zum Thema Klimawandel. Später leitete sie die Zusammenarbeit für AIT-VN mit der Weltbank beim Aufbau des Lernzentrums für „social and environmental safeguards“ für die standardisierte Begleitung von Projekten mit Umweltauswirkungen. Eine Vielzahl an durchgeführten Studien, Evaluierungen und Teamleitung in West-, Ostafrika- und Südostasien runden das Profil von Frau Dollmann ab, mit dem methodischen Schwerpunkt auf partizipativen (qualitativen) Erhebungen und auch Erfahrung mit quantitativen Forschungsansätzen.
Sie spricht fließend Englisch, sehr gut Französisch, gut Kiswahili und hat Grundkenntnisse in Vietnamesisch.
Ihre länderspezifischen Erfahrungen beziehen sich auf die Länder Algerien, Äthiopien, Burundi, DR-Kongo, Gambia, Kambodscha, Kamerun, Philippinen, Sambia, Simbabwe, Sri Lanka, Tansania, Tschad, Ukraine und Vietnam.
Zugehörige Projekte
Evaluation thematisch-orientierter Programmvorschläge für die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI)
Die internationale Klimaschutzinitiative (IKI) fördert seit 2008 auf Projektbasis Vorhaben zu Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Erhalt der Kohlenstoffsenken und Schutz der Biodiversität in …
Einzelprojektevaluierungen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Die internationale Klimaschutzinitiative (IKI) fördert seit 2008 auf Projektbasis Vorhaben zu Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Erhalt der Kohlenstoffsenken und Schutz der Biodiversität in Entwicklungs- …
Unterstützung des Bundesumweltministeriums bei der Umsetzung der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) (thematisches Auswahlverfahren)
Mit der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) ambitionierte Klimaschutz- und Biodiversitätsprojekte in IKI-Kooperationsländern. Im Rahmen des Projektes …